Preiserhöhung bei Strom, Gas oder Wärmestrom? Jetzt Kündigen!

Preiserhöhung bei Strom, Gas oder Wärmestrom


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Preiserhöhung bei Wärme- Strom oder Gas - jetzt kündigen!

Eine neue Welle von Preiserhöhungen bei Strom- und Gasversorgern, jetzt Sonderkündigungsrecht nutzen!

Nachdem Vattenfall seit Januar jeden Monat bei verschiedenen Kunden die Preise erhöht ist Gestern auch die Preiserhöhung von E.ON Deutschland bei vielen Kunden im Briefkasten gewesen. Im Strombereich und Gasbereich erhöhen viele Lieferanten Ihre Preise oder haben es bereits getan. Von der Preiserhöhung betroffen sind rund 6 Millionen Kunden, die im Schnitt 11,3 Prozent mehr für Ihre Energieversorgung zahlen müssen. Bei einer dreiköpfigen Familie mit einem Verbrauch von 3.500 kWh bedeutet dies zusätzliche Kosten von 129 Euro pro Jahr.(Beispiel 09123 Chemnitz)
Stromanbieterwechsel

Preiserhoehung

Änderungen der Strom- und Erdgaspreise

Zum 01.08.2020 sowie 01.09.2020 wird die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) auch ihre Strom- und Erdgaspreise anpassen. Gaspreise: Preisanpassung abheften oder handeln? Viele Verbraucher haben bisher diese Schreiben akzeptiert und vielleicht noch abgeheftet. Sie sind dem lokalen Gasanbieter (auch Grundversorger genannt) treu geblieben und haben regelmäßig ihre Abschläge gezahlt. Inzwischen denken viele dieser Gaskunden um. Zukünftig werden noch mehr Verbraucher über einen Gasanbieterwechsel nachdenken, da Gas voraussichtlich ein ganz neues Preisniveau erreichen wird.

Die Öffnung des Gasmarktes ist bereits vor über 20 Jahren erfolgt. Zunächst gab es im Jahr 2006, im Gegensatz zum Strommarkt, nur wenige neue Gasanbieter. Doch im Laufe der Jahre kamen immer mehr Gasanbieter auf den Markt.

Jetzt Sonderkündigungsrecht nutzen und Kündigung generieren

Erhöht der Versorger die Preise, ist er verpflichtet, dem Kunden dies mindestens 6 Wochen zuvor anzuzeigen und ihn auf sein Sonderkündigungsrecht hinzuweisen. So können Kunden auch während der Vertragslaufzeit Erhöhungen für sich nutzen, um zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln.

Tipp:
Befindet sich der Kunde aktuell in der Grundversorgung, kann der Vertrag grundsätzlich jederzeit mit einer zweiwöchigen Kündigungsfrist beendet werden.

Empfehlung: Anbieterwechsel!
Durch den großen Anbieterwettbewerb können Sie bei einem Strom- und Gasanbieterwechsel bis zu 1.000 Euro sparen.

Kündigungshilfe

Die Stromkosten der Haushalte in Deutschland gleichen sich langsam an

Strompreis

Nach unseren Berechnungen kostet der Haushaltsstrom in den neuen Bundesländern erstmals etwas weniger als in den alten Bundesländern. Jahrelang sei dies meist umgekehrt gewesen.

Den regional höchsten Anstieg der Strompreise ermittelten wir für das Saarland mit einem Aufschlag von ca 3,7 Prozent. Überdurchschnittlich stark verteuerte sich Strom auch in Nordrhein-Westfalen (plus 3 Prozent) und Baden-Württemberg (plus 2,9 Prozent). In drei Bundesländern sei Strom in den vergangenen zwölf Monaten günstiger geworden: in Brandenburg (minus 2,7 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (minus 1,8 Prozent) und Bayern (minus 0,7 Prozent). Insgesamt ist das Preisniveau in Deutschland aber nach wie vor sehr hoch. In Europa zahlen nach Angaben Statistikbehörde Eurostat nur die Dänen mehr.

Ein Grund für die gesunkenen Preise sei die Entwicklung der Netzentgelte. «Die politische Entscheidung, die Übertragungsnetzentgelte bundesweit schrittweise anzugleichen und so die Kosten der Energiewende gleichmäßiger zu verteilen, trägt Früchte». Seit 2019 werden die Entgelte für die großen Übertragungsnetze, die einen Teil der gesamten Leitungskosten ausmachen, bundesweit vereinheitlicht. Ab dem 1. Januar 2023 sollen dann in Deutschland überall gleich hoch sein.

Die Entgelte für Bau und Betrieb der Leitungen bezahlen die Verbraucher über ihre Stromrechnung. Sie machen insgesamt ca22 % des Strompreises aus und fallen nach Angaben der Bundesnetzagentur regional sehr unterschiedlich aus. Vor allem in Teilen von Nord- und Ostdeutschland seien sie relativ hoch. Die Ursachen für die unterschiedlichen Netzentgelte seien äußerst vielschichtig. So seien in Ostdeutschland die Netze häufig zu groß dimensioniert. Zudem müssten in dünn besiedelten Gebieten die Netzkosten auf weniger Nutzer verteilt werden als in städtischen Regionen.

2017 waren im Westen 274 Euro Netzkosten für einen Vier-Personen-Haushalt fällig, im Osten 339 Euro. Seither verlaufe die Entwicklung der Netzkosten entgegengesetzt. In den alten Bundesländern sind sie um rund 5 Prozent auf 287 Euro gestiegen, in den neuen hingegen um 11 Prozent auf 301 Euro gefallen.